Festnetz Internet in Österreich – Ein Vergleich der Anbieter

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Der passende Festnetz-Internet Tarif - nicht immer einfach zu finden

„Das Internet ist nur ein Hype“, so lautete die Einschätzung von Bill Gates im Jahre 1995. Der Microsoft-Gründer lag komplett daneben, denn in der heutigen Zeit ist ein Leben in Österreich ohne das Internet undenkbar. Das „World Wide Web“ wird schon lange nicht mehr nur zum Lesen von Artikeln genutzt, sondern auch zum Nachschlagen, zum Teilen von Fotos oder zum Verfolgen von Serien und Filmen. Wenig überraschend hat sich ein breiter Markt rund um das Festnetz Internet in Österreich gebildet, wobei jeder Anbieter mit seinem vermeintlich „besten Angebot der Branche“ überzeugen möchte. Doch wie lässt sich das beste Festnetz Internet wirklich finden und worauf ist zu achten? Genau das haben wir im Folgenden einmal detailliert unter die Lupe genommen!

Das Internet: Aus dem Leben nicht mehr wegzudenken

Jeder Österreicher wird es kennen: Sobald das Internet möglicherweise einmal unter einer kurzen Störung leidet oder ausfällt, stellt sich sofort Nervosität ein. Immerhin muss man erreichbar bleiben und im Zweifelsfall auch verfolgen können, was auf dem Rest des Planeten Erde so vor sich geht. Schon lange ist das Internet ein fester Bestandteil des österreichischen Lebens und aus diesem nicht mehr wegzudenken. Mit dem Festnetz Internet in den eigenen vier Wänden können Nutzer zuhause zum Beispiel die neuesten Artikel ihres Lieblingsmagazins online studieren, noch ein schnell ein paar Einkäufe erledigen oder die aktuellsten Partien im Sport verfolgen. Für das Gaming, Streaming, den Kontakt mit Freunden oder auch das Teilen von Urlaubserinnerungen ist das Internet ebenfalls geeignet – die Möglichkeiten sind also schier unendlich.

Festnetz Internet: Was ist das und was sind die Vorteile?

Beziehen lässt sich das Internet in Österreich heutzutage auf unterschiedlichen Wegen. Einige Personen nutzen zum Beispiel das mobile Internet, welches jedoch nicht wirklich zu empfehlen ist. Der Grund hierfür ist, dass das mobile Netz keinesfalls in allen Regionen gleichermaßen stark ausgebaut ist. Gerade in ländlichen Regionen kommt es zu horrenden Einbußen bei der Geschwindigkeit. Die bessere Alternative ist das Festnetz Internet. Hier wird die Bandbreite zum Beispiel niemals geteilt, so dass mit einer stabileren Verbindung und letztendlich auch mit einer höheren Geschwindigkeit gerechnet werden darf. Der Empfang des Festnetz Internets ist dabei auf verschiedenen Wegen möglich:

(V)DSL Festnetz Internet: Surfen mit Höchstgeschwindigkeiten

Schon seit rund 40 Jahren Jahren wird im Zusammenhang mit dem Festnetz Internet von der Übertragungsart DSL gesprochen. Die Abkürzung steht für Digital Subscriber Line und wurde über die vergangenen Jahre stetig weiterentwickelt. Mittlerweile handelt es sich bei der Bezeichnung um einen Überbegriff, der unterschiedliche DSL-Arten zusammenfasst. Diese werden hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit beim Up- und Download unterteilt: Im Laufe der Jahre wurde das Internet für den Privatgebrauch also immer stärker ausgebaut. Das ADSL ist heutzutage nur noch in Ausnahmefällen vorhanden und wird vertraglich von den Festnetz Internetanbietern nicht mehr zur Verfügung gestellt. Somit handelt es sich um die letzten Verträge für diese DSL-Variante, die demnach zeitnah vom Markt verschwinden wird. Angeboten wird stattdessen das sogenannte VDSL, wobei bei diesem noch einmal zwischen einem VDSL-Anschluss via Kupferkabel und einem VDSL-Anschluss via Glasfaserkabel unterschieden wird. Via Kupferkabel sind in den österreichischen Haushalten in der Regel bis zu 50 MBit/s zu bekommen, mit dem Glasfasernetz kann das Festnetz Internet deutlich höhere Geschwindigkeiten von mehr als 250 MBit/s erreichen.

Glasfaser-Internet für die eigenen vier Wände

Die Glasfaser-Verbindung in Österreich wurde in den letzten Jahren stetig erweitert. Nachdem zunächst vor allem urbane Regionen mit dem schnellen Internet versorgt wurden, werden nun mehr und mehr auch die ländlichen Regionen ausgebaut. Übertragen werden die Daten beim Glasfaser-Internet nicht via Stromimpulse, sondern mit Hilfe von Lichtsignalen, wodurch die schnellere Geschwindigkeit erreicht werden kann. Unterschieden wird dabei zwischen vier verschiedenen Varianten des Glasfaser-Internets: Je nach Variante kann es also vorkommen, dass die Geschwindigkeiten unterschiedlich schnell ausfallen. Beim FTTN-Internet ist es in der Regel so, dass vom Verteiler bis zum Empfänger wieder Kupferrohre genutzt werden, so dass hier ein wenig Tempo verloren geht. Wird hingegen FTTD-Internet bis in die Netzwerkdose geliefert, kann mit der schnellsten Geschwindigkeit im Glasfaser-Netz gesurft werden. Ziel ist es, in einigen Jahren in ganz Österreich Glasfaser-Verbindungen bis in die Haushalte verlegen zu können.

Festnetz Internet in Österreich: Diese Anbieter gibt es

Wie eingangs bereits erwähnt, stehen Österreicher bei der Suche nach einem Anbieter für ihr Festnetz Internet vor der Qual der Wahl. Der Markt ist enorm umfangreich und zahlreiche Unternehmen buhlen um die Gunst der Kunden. Angeführt wird der Markt hierzulande vor allem von den Branchengrößen der A1 Telekom Austria, UPC Austria und Tele2. A1 Telekom Austria ist aus dem ehemaligen Konzern der Telekom Austria entstanden und bedient mehr als zwei Millionen Festnetzkunden in Österreich. Mit einem Marktanteil von rund 56 Prozent lässt sich in diesem Fall von einem echten Giganten sprechen. UPC Austria ist ebenfalls aus einem altbekannten Unternehmen entstanden und ging aus der 1978 gegründeten Telekabel hervor. Der Konzern beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und bietet ein breites Portfolio rund um Internet, Fernsehen und Telefonie. Tele2 wiederum ist seit 1999 in Österreich tätig und wurde bereits 1993 in Schweden gegründet. Rund 300 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern in Österreich, im Fokus stehen hier vor allem preisgünstige Tarife. Neben den drei Zugpferden der Branche gibt es zudem natürlich noch zahlreiche lokale bzw. regionale Anbieter. Diese kooperieren oftmals mit den großen Unternehmen bzw. nutzen deren Netzabdeckung. Der Vorteil der kleineren Anbieter kann aber oftmals in schmaleren Preisen und einer größeren Kundennähe gefunden werden. Hinsichtlich der Innovationen und des Ausbaus der Technologie sind die großen Unternehmen aber wiederum klar als bessere Anlaufstellen zu benennen.

Festnetz Internet Vergleich: Wie kann ich das beste Angebot finden?

Die zahlreichen Anbieter auf dem Markt sorgen natürlich auch dafür, dass reihenweise unterschiedliche Angebote genutzt werden können. Ohne große Recherche oder Vorbereitung ist es daher nicht unbedingt einfach, hier das passende und beste Festnetz Internet für den eigenen Bedarf zu finden. Stattdessen sollte immer auf verschiedene Punkte geachtet werden, die wir uns jetzt einmal genauer ansehen wollen:

Monatliche Kosten und einmalige Kosten prüfen

Wenig überraschend sollte beim Check der einzelnen Angebote auf die unterschiedlichen Preise geachtet werden. Hier lassen sich auf dem Markt teilweise deutlich Unterschiede erkennen, wobei die teuersten Angebote nicht automatisch immer auch empfehlenswert sind. Mit Kosten sind im Zusammenhang mit dem Festnetz Internet zudem zwei unterschiedliche Arten von Kosten bzw. Gebühren gemeint. Zum einen kann es Anschlussgebühren geben, die ein Anbieter einmalig beim Freischaltender Leitung verlangt. Darüber hinaus müssen natürlich monatliche Gebühren für den laufenden Vertrag gezahlt werden. Wer hier clever vergleicht und Ausschau hält, kann also im Handumdrehen schnell mehrere Euro sparen.

Geschwindigkeit im Up- und Download

Jeder Anbieter stellt seinen Kunden in der Regel unterschiedliche Tarife zur Verfügung. Diese unterscheiden sich in erster Linie in der Geschwindigkeit beim Up- und Download, so dass auch hier genau darauf geachtet werden sollte, was welcher Anbieter zur Verfügung stellt. Welche Geschwindigkeit für die eigenen Anforderungen zu empfehlen ist, nehmen wir im weiteren Verlauf unseres Ratgebers natürlich ebenfalls noch einmal unter die Lupe. Unterschieden wird dabei immer zwischen der Download-Geschwindigkeit für den Download von Dateien und der Upload-Geschwindigkeit, die dann relevant ist, wenn Dateien ins Internet hochgeladen werden sollen.

Flatrate oder Tempobremse?

Ganz besonders zu beachten ist die sogenannten „Tempobremse“ in einigen Tarifen. Hierbei handelt es sich dann nicht wirklich um eine Internet-Flatrate, sondern eine Art gedrosselten Tarif. Bis zu einem bestimmten Datenvolumen können die Verbraucher mit voller Geschwindigkeit surfen, anschließend wird der Speed gedrosselt. Derartige Verträge können natürlich besonders günstig sein, gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, bis zu welchem Volumen mit Höchstgeschwindigkeit gesurft werden kann. Ist die Grenze zu niedrig angesetzt, sollten lieber ein paar Euro mehr für einen größeren Tarif in die Hand genommen werden.

Extras wie Router oder Telefon-Flats

Mittlerweile gehört es fast zum „guten Ton“ der Branche, dass neben dem eigentlichen Vertrag noch ein paar Extras präsentiert werden. Gängig ist es zum Beispiel, dass die Anbieter ihren Kunden einen Router gebührenfrei für die Nutzung zur Verfügung stellen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche Kosten für die Anschaffung anfallen, oftmals wird ein Router aber auch für eine monatliche Gebühr zur Verfügung gestellt. In der Regel handelt es sich hierbei übrigens um WLAN-Router, so dass zuhause auch ohne Kabel gesurft werden kann. Ebenfalls weit verbreitet sind zudem zusätzliche Telefon- oder Fernseh-Flats, die entweder direkt mit dem Internet zusammen erworben werden können oder im Falle der Telefon-Flats auch häufig als kostenloses Extra mit freigeschaltet werden.

Welche Geschwindigkeit benötige ich?

Grundsätzlich richtet sich der Bedarf an Geschwindigkeit natürlich danach, was genau im Internet erledigt werden soll. Für das reguläre Surfen und Studieren von E-Mails in einem Ein-Personen-Haushalt dürfte also eine schmale Verbindung ausreichen, während Familien eher auf schnelle Tarife zurückgreifen sollten. Einen ungefähren Überblick über den Speed beim Festnetz-Internet ermöglicht unsere Tabelle: Wichtig zu beachten ist hierbei, dass es sich lediglich um Richtwerte handelt. Während für eine Familie 50 Mbit/s vollkommen ausreichend sein können, benötigt eine andere Familie möglicherweise eine noch schnellere Verbindung. Ebenso können auch die 12 MBit/s oder 16 MBit/s in einem Ein-Personen-Haushalt nicht ausreichend sein.

Festnetz Internet Vertrag abschließen: Worauf sollte ich achten?

Ist ein interessantes Angebot entdeckt worden, sollten vor dem Vertragsabschluss noch einmal alle wichtigen Rahmenbedingungen geprüft werden. Hierzu gehören natürlich die angesprochenen Kosten, gleichzeitig aber auch die jeweilige Mindestlaufzeit für den Vertrag. Immer öfter machen Anbieter mit besonders flexiblen Offerten auf sich aufmerksam, die mit extrem kurzen Laufzeiten überzeugen sollen. Darüber hinaus gibt es aber auch die „klassischen“ Festnetz Internet Verträge, bei denen eine Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten angeboten wird. In beiden Fällen ist es wichtig, dass die Verträge hinsichtlich der Kündigungsfrist unter die Lupe genommen werden. Auch hier gibt es unterschiedliche Vorgaben der Anbieter, nicht selten kann sich der Vertrag zudem automatisch verlängern. Wer sich im Vorfeld mit diesen Dingen beschäftigt, kann sich im Nachhinein also eine ganze Menge Ärger und vor allem unnötige Kosten sparen.

Fazit: Erst vergleichen, dann zuschlagen

Scherzhaft könnte das Internet zu den Grundbedürfnissen der Menschen in Österreich gezählt werden. Das ist natürlich überspitzt, allerdings würde das heutige Leben ohne Internet nicht so existieren. In den letzten Jahren hat sich der Markt dabei deutlich verändert und zahlreiche interessante Angebote und Unternehmen hervorgebracht. Gerade deshalb fällt es nicht immer unbedingt einfach, den Überblick zu behalten und aus der breiten Masse der Angebote die besten Tarife herauszufiltern. Ein Festnetz Internet Vergleich schafft in diesem Fall erstklassige Abhilfe und hilft dabei, innerhalb weniger Augenblicke passende Angebote zu entdecken. Diese sollten anschließend noch einmal hinsichtlich ihrer Vertragsbedingungen geprüft werden, da sich zahlreiche Unterschiede auf dem Markt ausfindig machen lassen. Ist alles geprüft und für gut befunden, kann die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt werden und schon nach kurzer Zeit steht das Festnetz Internet in den eigenen vier Wänden zur Verfügung. Welcher Tarif benötigt wird, lässt sich mit Hilfe moderner Vergleiche ebenfalls ermitteln, zudem gibt es Richtwerte, die eine ungefähre Richtung vorgeben. Alle Unklarheiten können somit im Vorfeld beseitigt werden und es steht dem Surf-Spaß im eigenen Zuhause nichts mehr im Wege.
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